Jetzt bin ich im hostel angekommen. ich habe schon anschluss gefunden. sie heisst sabine und kommt aus koeln.
als ich in duisburg losfahren wollte, war mal wieder alles knapp geplant und natuerlich hatte mein zug 20 min verspaetung, wegen vollsperre in dortmund.
zum glueck wurde ein ic freigegeben, so dass ich um 8 am flugahfen war. der flug sollte um 8.45 starten, aber duty free musste sein: kippen kaufen.
zwei security checks, musste zum duty free zurueck um meine tuete zutackern zu lassen, weil man irgendwie seine toilettesachen nicht mehr einfach so ins flugzeug nehmen darf. aus irgendeinem grund sind die aber in einer zugetackerten tuete nicht mehr so gefaehrlich.....
im flugzeug sass ich neben zwei uralten juedischen maennern, mit denen ich mich sehr gut unterhalten habe. der eine ist damals 38 aus deutschland raus und nach israel gegangen, vor 30 jahren ist er mit seiner frau mal wieder nach deutschland zu besuch gekommen, aber sie wurde so schwer krank, dass sie seitdem nicht mehr reisefaehig ist und sie seitdem in deutschland leben.....
sonnenbrille im flugzeug gekauft.
in tel aviv: passkontrolle ging einigermassen glatt, einige wurden da schon rausgezogen. die passfrau muss mir aber auf einen zettel eine unguenstige sache aufgestempelt haben, denn eine security-frau hielt mich zurueck und ich musste ewig viele fragen beantworten, auf meine antworten hin hat sie den obermackersecurity geholt. der wollte dann von mir noch mal wissen, warum ich da bin, was ich hier will, warum ich niemanden kenne und woher ich weiss, wohin ich will. dann wollte er meinen reisefuehrer sehen und fand es merkwuerdig dass der auf englisch war, obwohl ich doch deutsche bin, hat sich dann aber damit abgefunden, dass es den nur in englisch gibt. ich habe ihn gefragt, ob es ein problem gibt, er meinte kein problem, aber ich muesse kooperieren, als ich dann sagte, dass fragen stellen nicht bedeutet, dass ich nicht kooperiere, war er ziemlich sauer.
danach erst mal zum geldautomat. bin ohne einen cent aus deutschland weg, hatte vergessen geld zu holen. am automaten habe ich dann sabine kennengelernt.
wir haben uns zusammen auf den weg zum taxi gemacht, was schweineteuer ist. deswegen dachten wir uns, wir warten bis noch zwei kommen, damit man die fahrt durch 4 teilen kann.
dort haben wir uns dann an zwei typen rangehaengt, praktischerweise zahlt deren firma das taxi, so dass wir umsonst nach tel aviv gekommen sind :)
erst mal duschen und dann essen.
mein erstes israelisches essen: bagel-toast. total geil. dann haben wir verzweifelt ein nettes cafe oder bar gesucht. keine chance, alles so buedchen mit ein paar stuehlen davor, deswegen sind wir im irish pub gelandet und sassen da ungefaehr vier stunden und haben gequatscht.
als wir dann gegangen sind, kam innerhalb von sekunden ein wahnsinnswolkenbruch, mit sturm, innerhalb von sekunden waren die strassen ueberschwemmt und wir waren klatschnass und es hat mir spass gemacht, musste lachen :)
irgendwie haben wir keinen einzigen gully gesehen, aber nach 1 stunde war das wasser weg......
soviel zu meinem ersten tag in israel, kurz gesagt, es ist grossartig und alles laesst sich bestens an.
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